Guten Tag, liebe Leserin, guten Tag, lieber Leser!
Ich hoffe, Sie hatten schöne Ferien und gemütliche Ostern mit Ihren Lieben und sind ausgeruht wieder in den Alltag gestartet. Wie so viele andere auch, hat uns über die freien Tage Corona erwischt, ich grüße Sie daher heute recht herzlich aus der Familien-Quarantäne mit zwei Kindern. Muss ich mehr sagen? Ich glaube nicht. Neidisch betrachte ich nach sieben Tagen Isolation die Menschen, die an unserem Haus vorbeiwandern. Einfach losgehen, wenn einem der Sinn danach steht. Das wärs jetzt.
Aber ich will nicht jammern. Wir haben die Krankheit gut überstanden. Und so eine Isolation hat ja auch ihre guten Seiten. Tolle Einkaufslieferungen von lieben Menschen zum Beispiel, die einen erreichen. Viele gute Wünsche von allen Seiten. Und wussten Sie, dass man Blättern tatsächlich beim Wachsen zuschauen kann, wenn man sich tagelang quasi nicht vom Fleck bewegt? Faszinierend ist das, das kann ich ihnen aber sagen.
Faszinierend ist auch, was sich bislang unentdeckt in unseren Vorratsschränken befand und jetzt - “was haben wir denn eigentlich noch zu essen?” - zum Vorschein kam. Und das ständige Aufgeräume und Geputze kann man sich in der Quarantäne auch getrost sparen. Kommt ja eh niemand zu Besuch. Zumindest nicht in die Wohnung. Und beim Fenster-Talk fällt das Chaos in dem man da steht, gar nicht auf. Herrlich.
Bleiben Sie gesund und zuversichtlich! Einen guten Start Richtung Wochenende wünscht Ihnen